Donnerstag, 7. November 2013

Kurz notiert: Facebook frustriert

Mein soziales Netzwerk der Wahl ist Google+. Das bereits, seitdem + noch in der Beta-Phase war. Facebook hingegen war für mich von Anfang an ein nerviges und wenig durchdachtes Etwas, mit dem ich nie wirklich spaß hatte. Sicherlich, meine Freunde und einige Verwandte sind da, inhaltlich brachte mir Facebook aber nie einen Mehrwert.

Liegt es vielleicht auch daran, dass ich einfach nur die falschen Leute kenne. Von meinen über 300 Facebook-Freunden sind nur wenige, die ich tatsächlich als Freunde bezeichnen würde. Der Rest hat sich im Laufe der Zeit einfach so angesammelt. Angesammelt wie alte Bücher, die im Regal stehen und mit denen man nichts anfangen kann, aber eine schöne Deko darstellen.

Allerdings, so meine Erkenntnis, befindet sich in den meisten Büchern dann doch mehr Inhalt und Tiefe, als bei den Posts derer, die ich jeden Tag bei Facebook vorgesetzt bekomme. Dümmliches Geschwafel ist da am weitesten verbreitet. Gepaart mit lustigen, unlustigen, romantischen und auffordernden Bildchen. Qualität sieht anders aus. Heißt aber auch im Umkehrschluss, ich habe zu viele unwichtige Personen gespeichert. Ausgemistet wird aber erst klassisch zum Frühjahrsputz.

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