Mittwoch, 6. November 2013

Winterdom 2013 in Hamburg

Ich bin sehr gespannt, wie es mir so als Neu-Hamburger so bald ergehen wird. Gehe ich unter in der Großstadt, oder schwimme ich doch oben auf? Vermutlich ein Mix aus beidem. Schließlich kenne ich mich mit Großstädten ganz gut aus. Und wer selbst in London nicht unter geht, wird in Hamburg sicherlich genau so wenige Probleme haben.

Ich bin niemand, der schnell zurück schreckt, auch wenn das ab und an mal den Eindruck hat. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben und den Ortswechsel. Bammel? Angst? Nein, eigentlich. Viel mehr eine Chance für viele neue Eindrücke.
Hamburg ist eine tolle Stadt, ich freue mich auf alles in ihr. Die Menschen, die Sehenswürdigkeiten, das Nachtleben und alles andere, was noch so meinen Weg kreuzen wird.
Mich hatte erstaunt, wie freundlich man in Hamburg ist. Das mag sicherlich der ein oder andere komplett anders sehen. Aber von norddeutscher Kälte oder Abneigung habe ich bisher nichts erlebt. Da habe ich Hannover deutlich unfreundlicher in Erinnerung. Vielleicht deswegen, weil man in Hannover immer noch der abstrusen Meinung verfallen ist, dass man eine Weltmetropole ist, obwohl das nicht stimmt. Da helfen die Argumente von Expo 2000 und größtes Messegelände der Welt auch nicht wirklich weiter. Auch der Flughafen macht Hannover noch lange nicht zu einer pulsierenden Metropole.
Da lobe ich mir dann doch Braunschweig oder Wolfsburg. Da weiß man wenigstens, dass man keine Weltstadt ist und versucht es auch erst gar nicht. Hannover, lass es lieber bleiben. Auch wenn den Schützenfest jedes Jahr sehr schön ist, du bist und bleibst nur ein riesiges Dorf.
Eine der ersten großen Veranstaltungen, die ich mitnehmen werde in Hamburg ist der Winterdom. Auch wenn es mein erster sein wird, findet diese Veranstaltung zum  684. Mal statt. Also höchste Zeit, dass ich mich dort auch einmal blicken lasse.

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